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Wahren Sie bei Ihrer Antragsstellung Transparenz. Verfügen Sie über weitere Finanzierungsquellen oder sind Sie im Begriff auch an anderen Stellen Anträge auf Finanzierung zu stellen, weisen Sie im Antrag bitte darauf hin und fügen Ihren Unterlagen ein Globalbudget bei, das auch die nicht beantragten Kosten miteinschliesst und über deren Finanzierung Aufschluss gibt. Über die offizielle Online-Eingabemaske auf dem GRC Tool lassen sich die geplanten Aufwände für Personal und Sachkosten erfassen. Im Folgenden finden Sie Hinweise zur Budgetierung unter diesen beiden Kategorien sowie einige allgemeine Hinweise für die erfolgreiche Veranstaltungsplanung:
Bei der Erfassung eines Antrags über das GRC Tool können Sie für Ihr Budget die Aufwände an Personen als «akademische Personalkosten» in zwei Sparten erfassen:
Personelle Aufwandentschädigungen, die im Rahmen Ihres selbstverantworteten Forschungsprojekts anfallen und nicht anderweitig gedeckt werden können, sind im Rahmen einer Förderung durch den GRC beantragbar. Diese können Ausgaben umfassen für:
Bedenken Sie bei der Budgetierung Ihrer Spesen eventuelle Programmänderungen. Muss zum Beispiel eine eingeladene Person ihre Teilnahme unerwartet absagen, sollten Sie in der Lage sein, mit denselben Mitteln einen möglichen Ersatz zu finanzieren. Vorgesehene und beantragbare Ausgaben für Spesen umfassen:
Bei der Erfassung eines Antrags über das GRC Tool können Sie für Ihr Budget auch die Aufwände für Sachkosten erfassen. Es stehen Ihnen dazu die folgenden Kostensparten zur Verfügung:
Sollten Im Rahmen der beantragten Aktivität Kosten für Betrieb und Material anfallen, sind diese über den GRC abrechenbar. Betriebskosten können allgemein gefasst sein und anfallende Kosten in Labors sowie die Miete oder Gebühren von notwendigen Geräten oder Software-Angeboten umfassen. Lebenserhaltungs- und Verpflegungskosten sind hier aber ausgeschlossen. Budget und detaillierte Rechtfertigung der Kosten sind dem Antrag zwingend beizulegen. Die effektive Durchführung des Plans samt Einhaltung der Kosten muss nach Durchführung der Aktivität im Rechenschaftsbericht dokumentiert werden.
Die Möglichkeit zur Finanzierung von Open-Access-Publikationskosten ist strikt begrenzt auf Kosten, die aus der Veröffentlichung der eigenen Forschungsresultate (Publikationen, Daten, Code) erwachsen, wie z.B. Gebühren für APCs oder die digitale oder analoge Drucklegung und Publikation von Artikeln, Broschüren oder Buchprojekten. Platinum/Diamond Open Access und Green Open Access (umgehend zugänglich oder nur sehr kurzes Embargo, Version of Record) sind die bevorzugten Optionen (siehe Open-Science-Policy, S. 7). Gold Open Access kann nur finanziert werden, wenn die beiden obigen Varianten nicht zur Verfügung stehen. Die einschlägige Berechnung und Rechtfertigung der Kosten sind zwingend. Die effektive Einhaltung der Kostenberechnung muss im Rechenschaftsbericht dokumentiert werden.
Die beantragten Mittel müssen dem Umfang und der Art der Aktivität sowie der Anzahl Teilnehmer:innen entsprechen. Bitte schätzen Sie die erwartete Anzahl teilnehmender Personen an der Veranstaltung. Diese Schätzung dient nebst der Anzahl eingeladener Referent:innen zur Ermittlung der Beträge, die für Verpflegung oder Konferenzmaterialien budgetiert werden können. In der Regel sollten Veranstaltungen lokal in Zürich, wenn möglich in Räumlichkeiten der UZH stattfinden, sodass die Teilnahme möglichst vieler Nachwuchsforschenden der UZH möglich ist. In besonders begründeten Fällen können Reisemittel für UZH-Teilnehmende beantragt werden, falls die geplanten Aktivitäten ausserhalb der UZH stattfinden. Eine ausführliche Begründung muss dem ursprünglichen Antrag beigegeben sein.
Programmgestaltung: Berücksichtigen Sie bei der Programmgestaltung die Reisepläne Ihrer Gäste und eventuell auch von weiteren Teilnehmenden. Sorgen Sie beispielsweise mit dem Veranstaltungsbeginn dafür, dass eine Anreise mit dem Zug möglich wird.
Nachhaltiges Catering: Achten Sie bei der Verpflegung auf ökologisch nachhaltige Ernährungsprinzipien. Verzichten Sie beispielsweise bei Pausenverpflegungen oder Apéros auf Fleischangebote, Produkte extensiver Landwirtschaft und grosser Transportwege. Verzichten Sie möglichst auf Einweggeschirr und -flaschen. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Caterer nach den Möglichkeiten ressourcenschonender Verpflegung. Auch die ZFV bietet bei Ihrem Catering entsprechende Angebote. Vermeiden Sie Foodwaste und organisieren Sie gegebenenfalls eine Weiterverwertung von Überschüssen.
Das Nachhaltigkeitsteam bietet einen Leitfaden zu nachhaltigem Catering (PDF), sowie auf Anfrage (an info@sustainability.uzh.ch) eine Liste von Caterern mit Auskunft zu deren Angebot in Bezug auf Aspekte der Nachhaltigkeit.