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UZH Mentoring Awards 2025 – Ausschreibung

Die Betreuung der Nachwuchsforschenden ist ein wesentlicher Aspekt der Nachwuchsförderung an der UZH. Mit dem UZH Mentoring Award werden Betreuer*innen von Doktorierenden an der UZH für ihre besonders engagierte Unterstützung und Förderung ausgezeichnet. 

Zentrale Punkte

► Nominierungen einreichen bis: 30. September 2024

Ausschreibung Early Career Researchers der UZH werden eingeladen, ihre Betreuenden zu nominieren.
Auswahlverfahren Jury aus Early Career Researchers der UZH
Preis Drei Mentoring Awards werden verliehen mit einem Preisgeld von je CHF 5'000
Preisverleihung

Im Rahmen des Anlasses «Sparkling Research» des Prorektorats Forschung am 6. Februar 2025

Nomination Die Early Career Researchers müssen zum Zeitpunkt der Nomination an der UZH forschen.

Nominierungsberechtigt ist,
  • wer für ein Doktorat an der UZH eingeschrieben, Postdoc an der UZH ist oder ein Doktorat an der UZH absolviert hat oder
  • wenn zu der/dem Nominierenden zum Zeitpunkt des Doktorats ein formal oder strukturell anerkanntes Betreuungsverhältnis besteht.
Einreichen
  • Vollständig ausgefülltes Nominierungs-Formular (DOCX, 60 KB) mit einem kurzen Nominationstext in Form eines Abstracts (1/2 A4-Seite) 
  • UND: Ausführlichere Vorstellung der Betreuungsperson im offenen Format (Text, Voice und/oder Video)
  • Bitte Nominierungs-Formular und die ausführlichere Vorstellung bis spätestens 30. September 2024 an contact@grc.uzh.ch

Grundlagen für eine Nomination

  • Kümmert sich die Betreuungsperson um ein unterstützendes und anregendes Umfeld (situative und partizipative Führung, Förderung einer Kultur des konstruktiven, offenen und zukunftsorientierten Feedbacks, Wertschätzung und Erfüllen der Fürsorgepflicht)?
  • Werden Nachwuchsforschende dazu inspiriert und angeleitet, exzellente Leistungen in der Wissenschaft zu erreichen (wesentliche Methoden, Konzepte und Kulturen ihrer Disziplin, aber auch Offenheit für Scheitern, Lernen aus Fehlern und kreative Zugänge zu Problemen)?
  • Vermittelt die Betreuungsperson die Bedeutung von akademischer Integrität sowie der guten Forschungspraxis auf der Grundlage von Open Science Grundsätzen?
  • Umfasst die Betreuung die Beratung, Positionierung und Vernetzung von Nachwuchsforschenden für künftige Karrieren innerhalb und/oder ausserhalb der akademischen Welt?
  • Die Betreuungsperson engagiert sich für eine Nachwuchsförderung, die offen und transformativ mit gesellschaftlichen Ausschlüssen und Diskriminierungen umgeht. (Um für ein inklusives und unterstützendes Arbeitsumfeld zu sorgen, berücksichtigt die Betreuungsperson relevante Erfahrungen*), die den akademischen und nicht-akademischen Alltag der Nachwuchsforschenden prägen.)

Die Liste hinreichender, aber nicht notwendiger Erwägungen dient als Anregung und ist nicht abschliessend.

Beurteilung

Als Beurteilungsgrundlage zur Vergabe des Mentoring Awards dienen alle einzureichenden Unterlagen. Bei ihrer Entscheidung ist die Jury orientiert an folgender Vision für die Betreuung von Early Career Researchers (ECRs) an der UZH:
ECRs nehmen ihre Aufgaben in Lehre, Qualifikation und Forschung in einer Lebensphase wahr, die mit vielen Unsicherheiten verbunden ist. Die UZH setzt sich deshalb für transparente Karriere- und Entscheidungswege ein und ermöglicht den ECRs eine optimale Planung. Doktorierende sollen die bestmögliche Unterstützung erhalten, um ihre Fähigkeiten entsprechend ihren Ambitionen zu entwickeln und sich in einem intellektuell anregenden Umfeld zu entfalten. Um für ein inklusives und unterstützendes Arbeitsumfeld zu sorgen, berücksichtigt die UZH relevante Erfahrungen* der gesellschaftlichen Ausgrenzung und Diskriminierung, die den akademischen und nicht-akademischen Alltag der ECRs prägen können. Die UZH fördert eine Kultur der Wertschätzung und Anerkennung von Vielfalt und unterstützt Doktorierende bei verschiedenen möglichen Karrierewegen.

*Relevante Erfahrungen können umfassen: die Rassisierung durch gesellschaftlich zugeschriebene Stereotypisierungen; die Wechselwirkung individueller körperlicher oder geistiger Beeinträchtigungen und der Behinderung durch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen; Gender als gesellschaftlich zugeschriebene Geschlechtereigenschaft und -rolle aufgrund des biologischen Geschlechts; sozioökonomischer Status (Bildung, Einkommen, Vermögen) der Nachwuchsforschenden bzw. ihrer sozialen Voraussetzungen.

Weiterführende Informationen

Best Practice-Leitfaden Doktorat

Mehr zu Best Practice-Leitfaden Doktorat

Der Leitfaden für Qualität, Attraktivität und Internationalisierung des Doktorats an der UZH – für Personen, die an der Gestaltung der Doktoratsstufe beteiligt sind.

LERU Doctoral Supervision

Das LERU Paper of doctoral supervision – eine ganzheitliche Betrachtung zur Betreuung und Unterstützung von Doktorierenden, ist in enger Zusammenarbeit mit dem GRC entstanden.

UZH Führungsgrundsätze

Mehr zu UZH Führungsgrundsätze

Die Führungsgrundsätze schaffen Orientierung und Erwartungsklarheit für alle Mitarbeitenden und fördern ein gemeinsames Führungsverständnis.